- Michael Saylor argumentiert, dass die USA Bitcoin annehmen müssen, um die globale wirtschaftliche Dominanz aufrechtzuerhalten.
- Er behauptet, dass Bitcoin KI-gesteuerte Volkswirtschaften untermauern und als digitaler Schutzschild gegen Cyberbedrohungen fungieren wird.
- Seine Prognosen beziffern den Bitcoin-Markt innerhalb von 20 Jahren auf bis zu 280 Billionen US-Dollar.
Der Vorsitzende von Strategy (ehemals MicroStrategy), Michael Saylor, plädiert überzeugend für Bitcoin und legt ein detailliertes finanzielles Argument dafür dar, warum die USA es einführen müssen, und behauptet, es sei der Schlüssel zur Beseitigung ihrer Multi-Billionen-Dollar-Schulden.
In einer Rede auf einem Forum des Bitcoin Policy Institute nahm Saylor kein Blatt vor den Mund: Er beschrieb Bitcoin als mehr als nur einen finanziellen Vermögenswert, sondern als eine grundlegende Säule für die Zukunft des digitalen Handels, der Cybersicherheit und der von künstlicher Intelligenz angetriebenen Wirtschaft.
Laut Saylor stellt Bitcoin eine neue Form des digitalen Kapitals dar, die die Eigenschaften von Geld, Eigentum und einem Energienetzwerk kombiniert. Er argumentierte, dass Bitcoin aufgrund seines dezentralen Charakters und seiner Widerstandsfähigkeit gegen Inflation eine wesentliche Absicherung gegen wirtschaftliche Instabilität darstellt.
Er warnte davor, dass Länder, die Bitcoin ignorieren, Gefahr laufen, in der globalen Finanzwelt zurückgelassen zu werden.
Saylor: Bitcoin, ein jährlicher Umsatzbringer von 10 Billionen US-Dollar?
Saylor argumentiert, dass Nationen und Unternehmen ihre Bitcoin-Bestände entwickeln und finanzieren sollten, anstatt sie nur zu handeln. Er verwendete Immobilien als Analogie und prognostizierte, dass Bitcoin-bezogene Finanzaktivitäten jährlich 10 Billionen US-Dollar für die US-Wirtschaft generieren könnten.
Wie Saylor es ausdrückte: Wenn jemand 5 % von Manhattan besäße, würde er das Land nicht einfach verkaufen. Stattdessen vermieteten, entwickelten oder finanzierten sie es durch Bau, Leasing oder durch Nutzung als Sicherheit.
Er wandte das gleiche Prinzip auf Bitcoin an und schlug vor, dass eine strategische Bitcoin-Reserve der USA vermietet, gehebelt oder in die Finanzmärkte integriert werden könnte, um jährlich Billionen an wirtschaftlicher Aktivität freizusetzen.
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Saylor schätzte auch, dass der Gesamtmarktwert von Bitcoin innerhalb von 20 Jahren 280 Billionen US-Dollar erreichen könnte, angetrieben von globalem Kapital, das nach einem sicheren und inflationsresistenten Vermögenswert sucht. Er glaubt, dass in diesem Zeitraum die aktuellen Bitcoin der US-Regierung im Wert von 17 Milliarden US-Dollar einen Wert von 3 Billionen US-Dollar haben könnten.
Bitcoin: Die ultimative Waffe für die Cybersicherheit?
Abgesehen von der Wirtschaftlichkeit pries Saylor die Rolle von Bitcoin bei der Cybersicherheit an. Er behauptete, das Bitcoin-Netzwerk könne als defensiver Schutzschild gegen Cyberangriffe fungieren und die Sicherheit des US-Militärs, der Finanzen und der kommerziellen Systeme gewährleisten.
Er verwies auf die jüngsten Cybervorfälle als Beweis für die zunehmenden digitalen Bedrohungen und unterstrich die Notwendigkeit einer nationalen Strategie zur Sicherung des Cyberspace.
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„Kaufen Sie Bitcoin“, fordert Saylor die Regierung auf
Saylor forderte die politischen Entscheidungsträger auf, Bitcoin systematisch zu kaufen, und verwies dabei auf den Vorschlag von Senatorin Cynthia Lummis für eine nationale Bitcoin-Reserve.
Seine Schätzungen deuten darauf hin, dass die Akkumulation von 1,2 Millionen BTC 16 Billionen US-Dollar generieren könnte, während 2 Millionen BTC einen Wert von 34 Billionen US-Dollar haben könnten. Er prognostizierte weiterhin, dass eine Reserve von 4 Millionen BTC 106 Billionen US-Dollar erreichen könnte, was die US-Staatsverschuldung in den kommenden Jahrzehnten möglicherweise ausgleichen oder sogar beseitigen könnte.
Saylor sieht die Einführung von Bitcoin als einen entscheidenden Faktor für den zukünftigen Status einer globalen Supermacht. Er warnte, dass die USA wirtschaftlich anfällig für andere Nationen sein könnten, die digitale Vermögenswerte nutzen, wenn Bitcoin nicht angenommen wird.
Er forderte US-Banken und -Unternehmen auf, Bitcoin-gestützte digitale Vermögenswerte auszugeben und so ein finanzielles Ökosystem zu schaffen, das sowohl die Stabilität des Dollars als auch die Sicherheit von Bitcoin nutzt.
Saylor verglich die Einführung von Bitcoin mit dem Manhattan-Projekt und argumentierte, dass die Sicherung von digitalem Kapital für die Aufrechterhaltung der Führungsrolle Amerikas im 21. Jahrhundert unerlässlich sein wird.
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