Bitcoin-Maximalist Plan B in der Kritik wegen ETF-Übergang

Plan B, ein bekannter Analyst der Bitcoin-Community, sieht sich derzeit mit erheblicher Kritik konfrontiert. In einem Beitrag auf X (Twitter) kündigte er an, Bitcoin in ETFs umzuwandeln, da dies für ihn eine einfachere Verwaltung neben Aktien und Anleihen ermögliche.

Plan B ist bekannt für sein Stock-to-Flow (S2F) Preismodell. Er hält Bitcoin ETFs für einen logischen Schritt in der Weiterentwicklung der Bitcoin-Nutzung.

Er war auf Kritik eingestellt und stellte klar: „Not your keys, not your coins.“ Überraschenderweise wusste er nicht, dass ETFs solch umstrittene Produkte sind.

Die Reaktionen in seiner Community waren gemischt. Ein Nutzer überlegte , ob er nun seinen Namen zu PlanETF ändern sollte, nachdem er sich für diesen Schritt entschieden hatte.

Ein anderer bemerkte, dass er Bequemlichkeit über Souveränität stellt, was eigentlich im Widerspruch zu den Grundsätzen von Bitcoin steht. Die Community diskutierte eifrig weiter, woraufhin Plan B den Gedanken äußerte, ob der Kauf von MicroStrategy eventuell die bessere Wahl gewesen wäre.

Bitcoin ETFs und ihr wachsender Einfluss

Bitcoin ETFs erfreuen sich zunehmender Beliebtheit sowohl bei institutionellen als auch bei privaten Investoren, die von diesen regulierten Anlagevehikeln profitieren möchten.

Der iShares Bitcoin Trust (IBIT), verwaltet von BlackRock, ist der führende ETF in diesem Bereich und verwaltet mittlerweile ein Vermögen von über 56 Milliarden US-Dollar.

Kürzlich hat das State of Wisconsin Investment Board (SWIB) seinen Anteil an IBIT mehr als verdoppelt und hält nun über 6 Millionen Anteile im Wert von rund 340 Millionen US-Dollar.

Unterdessen erfährt der Bitcoin Mini Trust ETF von Grayscale wachsende Nachfrage aufgrund seines günstigen Kostenverhältnisses von 0,15 %, was ihn zu einer attraktiven Option für Investoren macht. Dieser ETF, einst ein Teil des größeren Bitcoin Trust von Grayscale, bietet eine kostengünstige Alternative bei starker Liquidität.