Eine neue Studie des Hongkonger Brokerhauses Futu Securities zeigte interessante Ergebnisse. Es stellte sich heraus, dass die jüngere Generation der Einwohner Hongkongs (Menschen im Alter von 20 bis 35 Jahren) in investiert Bitcoin und andere Kryptowährungen.
Die Umfrage ergab, dass die Hongkonger in Bezug auf digitale Vermögenswerte dreimal optimistischer sind als in Bezug auf Immobilien. Fast 23 % der Befragten gaben an, dass sie sich sicherer fühlten, wenn sie Bitcoin in ihrem Anlageportfolio hätten, als die 1 Million HK$ (ca. 128,400 US-Dollar), die für eine Anzahlung für ein Haus oder eine Wohnung erforderlich wären.
Experten zufolge ist dies ein bedeutender Wandel im Denken der Einwohner Hongkongs, wo Immobilien seit jeher als Symbol für Stabilität und Wohlstand gelten.
Die Begründung ist ganz einfach: im Jahr 2024 Bitcoin wuchs um 125 % und überschritt die 100,000-Dollar-Marke. Der Immobilienmarkt in Hongkong kann sich einer solchen Rentabilität nicht rühmen. Neben der Rentabilität reizten die Befragten auch die Freiheit, die Kryptowährungen bieten.
Im Einklang mit den Werten Transparenz und Inklusivität, Bitcoin spiegelt die Prinzipien der jüngeren Generation wider. „Das verändert nicht nur die Art und Weise, wie Vermögen angesammelt wird, sondern zeigt auch, dass im modernen Finanzsektor Tradition auf Innovation trifft“, kommentiert Vivien Wong, Liquid Fund Management Partner bei HashKey Capital, die Umfrageergebnisse.
