Larry Fink mit Bitcoin-Kursprognose: Sind 700.000 USD realistisch?
Der ehemals feindlich eingestellte BlackRock-Geschäftsführer Larry Fink überraschte während des Weltwirtschaftsforums in Davos mit einer Bitcoin-Kursprognose. Der 72-Jährige scheint zuweilen voll von der Kryptowährung überzeugt zu sein. Heute überzeugt ihn vor allem ein Element ganz besonders von BTC. Ein Marktwert von 700.000 US-Dollar sei dadurch durchaus realistisch.
Larry Fink mit Bitcoin-Kursprognose: Sind 700.000 USD realistisch?
Vom 20. bis zum 25. Januar findet in Davos das diesjährige Weltwirtschaftsforum statt. 2025 waren Bitcoin und Krypto bereits grosse Themen. Aus einer Präsentation des Zuger Regierungsrats Heinz Tännler geht hervor, welche enorme Bedeutung der Schweizer Standort zuweilen für die Kryptobranche einnimmt.
Gestern äusserte sich auch Larry Fink über den Bitcoin . In einem Gespräch mit Bloomberg gab er eine Bitcoin-Kursprognose ab, die sogar aktuelle Einschätzungen von Fachleuten aus der Branche übertrifft.
Larry Fink ist der Geschäftsführer der weltweit grössten Investmentgesellschaft BlackRock. Nach Jahren der Kritik und Ablehnung öffnete sich BlackRock 2023 den Kryptowährungen und meldete einen Bitcoin-Spot-ETF an, der seit Januar 2024 in den USA auf dem Markt ist.
Laut Fink könnte BTC einen deutlich höheren Marktwert erreichen als die aktuell 101.570 US-Dollar. Zwar erreichte der Bitcoin-Kurs am 20. Januar bei 109.114 US-Dollar ein neues Allzeithoch, allerdings seien bei diesem Wert entscheidende Faktoren noch nicht einmal im Ansatz eingepreist, meint der US-Amerikaner.
Stattdessen sei ein Preis von 500.000 bis 700.000 US-Dollar pro Bitcoin durchaus realistisch – allerdings nur dann, wenn der Markt von bestimmten Narrativen beeinflusst wird.
“Wenn du die Abwertung deiner [Fiat]währung befürchtest, oder wenn du dir Sorgen um die wirtschaftliche und politische Stabilität deines Landes machst, dann kannst du ein internationales Instrument namens Bitcoin nutzen”, erklärte Fink.
Mit dieser Stärke überzeugt der Bitcoin Larry Fink
Fink gibt zu, dass ihn die Unabhängigkeit des Bitcoins überzeugt. Der Marktwert der Kryptowährung ist nicht von der Politik eines bestimmten Landes abhängig. Insofern müssen Nutzer weder eine plötzliche Inflation noch eine plötzliche Deflation erwarten. BTC kann das Vermögen eines Anwenders deshalb stabilisieren.
“Er beseitigt lokale Befürchtungen. Ich bin ein grosser Anhänger dieses Anwendungsfalles”, gibt der 72-Jährige zu.
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Wertet die Nutzergemeinde BTC weniger als spekulative Anlage, aber dafür mehr als Sicherheit gegenüber politischen Systemen, könnte Bitcoin “eine richtige Sicherheit” werden, erläutert Fink.
“Wenn jeder diese Debatte aufgreift, dann wären wir bei 500.000, 600.000 oder 700.000 [US-Dollar] pro Bitcoin”, schätzt der BlackRock-CEO.
Fink habe sich erst diese Woche mit den Managern eines Staatsfonds getroffen. Die Verwalter hätten ihn gefragt, ob es sinnvoller sei, zwei Prozent oder doch lieber fünf Prozent des gesamten Kapitals in Bitcoin zu investieren.
Welche Antwort er den Managern gab, verriet er im Gespräch mit Bloomberg nicht. Trotz dieser bullischen Prognose wollte der Investmentexperte jedoch eine Sache klarstellen: Bitcoin bewirbt er nicht.
BlackRock betreibt mit dem iShares Bitcoin ETF den grössten BItcoin-Fonds der Erde. Aktuell verwaltet das Unternehmen 60 Milliarden US-Dollar in Form von BTC.
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Bild: Financial Times via Flickr (durch CoinPro verändert)
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