• Der IOTA Discord Builder Server konzentriert sich ausschließlich auf die technische Entwicklung, indem die Benutzer gemeinsam an dApps arbeiten.
  • IOTA will nun das Mainnet auf das Rebased-Protokoll umstellen, was mehr Dezentralisierung und Netzwerkskalierung bedeutet.

Der neu geschaffene IOTA Builder Server auf Discord wird die Drehscheibe sein, auf der einzelne Entwickler an den Innovationen für das IOTA-System zusammenarbeiten werden. Im Gegensatz zum bestehenden Community-Server, der weiterhin für allgemeine Diskussionen genutzt wird, soll dieser neue Server ausschließlich für die technische Entwicklung genutzt werden.

Der Server zielt darauf ab, eine konzentrierte Umgebung zu bieten, die Ablenkungen durch die Bereitstellung von fokussiertem Wert für die Teilnehmer minimiert, so die Stiftung. Jeder, unabhängig von seiner Erfahrung in der Entwicklung, kann der Plattform beitreten und an Projekten zur Entwicklung dezentraler Anwendungen (DApp) und anderer IOTA-Frameworks mitarbeiten – CNF berichtete .

Benutzer können Ideen, Ressourcen und Lösungen für netzwerkspezifische Herausforderungen teilen, indem sie den Server benutzen. Die Plattform ermöglicht Neulingen und erfahrenen Entwicklern die Interaktion miteinander, Möglichkeiten für Mentoring, den Austausch von Informationen und die Wissensvermittlung.

IOTA Rebased Protocol Mainnet Start

In einem weiteren Schritt bestätigte die IOTA Foundation Pläne, ihr Mainnet auf das Rebased-Protokoll umzustellen, und signalisiert damit eine Änderung ihres Ansatzes in Bezug auf Dezentralisierung und Netzwerkerweiterung – CNF berichtete . Die Stiftung war zuvor wegen Verzögerungen bei der Bereitstellung von IOTA 2.0 kritisiert worden, was zu Unsicherheiten über die Zukunft des Projekts geführt hatte. Das Rebased-Protokoll stellt nun jedoch eine neue Richtung für das Ökosystem dar.

Laut der Stiftung, die das Protokoll beschreibt, würde Rebased die IOTA-Kette mit besserer Programmierbarkeit, Interoperabilität und Benutzerfreundlichkeit aufwerten. Die Upgrades sollen die IOTA-Technologie für Nutzer attraktiver machen, insbesondere in den Bereichen Asset-Tokenisierung und dApp-Entwicklung.

Die Stiftung sieht diese Veränderung als Bedrohung an und bezeichnet Rebased als eine „make-or-break“-Entscheidung für ein Ökosystem. Die Stiftung bleibt jedoch dabei, dass dieses neue Protokoll gut zu ihrer Vision eines dezentralen und skalierbaren Netzwerks passt, das die Anforderungen in realen Umgebungen erfüllen kann.

Um den Kontext zu verdeutlichen, fand zwischen dem 2. und 17. Dezember 2024 eine Abstimmung statt, bei der entschieden wurde, wann das Rebased-Protokoll in Betrieb genommen wird. Der Vorschlag wurde mit einer überwältigenden Mehrheit von 98,37 % angenommen. Eine Wahlbeteiligung von 7,52 % sorgte dafür, dass die Entscheidung von den Knotenbetreibern über einen GitHub-Pull-Request genehmigt wurde.

Obwohl das genaue Datum für die Einführung des Protokolls in seinem Hauptnetz noch nicht bekannt gegeben wurde, bekräftigte die Stiftung, dass dies im Jahr 2025 geschehen wird. In ihrer Mitteilung auf X heißt es:

Während wir mit dem geplanten Start des IOTA Rebased Mainnet in die Zukunft blicken, bleiben wir der Bereitstellung von Innovationen, der Förderung der Akzeptanz und der Einbindung unserer Community verpflichtet.