Zwei Drittel der Finanzberater setzen auf Bitcoin
- Durch den Wahlsieg Donald Trumps sind Investitionen in Kryptowährungen für Finanzberater in den USA scheinbar attraktiver geworden. Das geht zumindest aus einer Umfrage des Assetmanagers Bitwise hervor.
- Demnach gaben 65 Prozent der Befragten an, “dass sie aufgrund der Wahlergebnisse eher bereit wären, im Jahr 2025 in Kryptowährungen zu investieren”.
- Im Vergleich zum Vorjahr habe sich 2024 die Anzahl der Finanzberater mit Krypto-Investitionen von 11 auf 22 Prozent bereits verdoppelt.
- Einen deutlichen Anstieg habe es bei der Nachfrage von Kunden zu dem Thema gegeben. “96 Prozent der Berater haben im vergangenen Jahr eine Frage zu Kryptowährungen von Kunden erhalten”, heißt es bei Bitwise.
- Die meisten Berater hätten Kunden demnach Krypto ETFs als Anlagevehikel empfohlen.
- Für dieses Jahr gibt der Vermögensverwalter wenig überraschend einen positiven Ausblick. Die Nachfrage und Akzeptanz werde wahrscheinlich auch 2025 weiter zunehmen. Insbesondere unter der neuen US-Regierung stünden die Zeichen am Krypto-Markt auf Wachstum.
- „Berater erkennen das Potenzial von Kryptowährungen wie nie zuvor und investieren wie nie zuvor”, meint Matt Hougan, CIO von Bitwise.
- Der Moment sei nach wie vor günstig, so Hougan: “Am erstaunlichsten ist jedoch, wie viel Spielraum wir noch haben, da zwei Drittel aller Finanzberater, die Millionen von Amerikanern beraten und Billionen von Vermögenswerten verwalten, immer noch keinen Zugang zu Kryptowährungen für Kunden haben”. Das werde sich im Zuge der Mainstreamadoption 2025 ändern.
- An der Umfrage teilgenommen haben 400 Finanzberater aus verschiedenen Bereichen.
- Laut eines Berichts von Fidelity Digital Assets könnte in diesem Jahr auch die Nachfrage von Zentralbanken nach Bitcoin deutlich zunehmen. Mehr dazu hier.
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