Die Inflationsrate in Deutschland steigt weiter an, Bitcoin zeigt sich unbeeindruckt
Im Dezember betrugen die Preissteigerungen 2,6 Prozent
Den meisten Bundesbürgern sind die hohen Preissteigerungsraten der letzten Jahre noch in „guter“ Erinnerung. Im Jahr 2022 erreichten diese beinahe 7 Prozent im Jahresschnitt, 2023 waren es immer noch rund sechs Prozent.
Diese hohen Raten scheinen der Vergangenheit anzugehören, da die Inflation in Deutschland im Vorjahr nur noch 2,2 Prozent betragen hatte. Damit scheint das Ziel der Europäischen Zentralbank, die langfristig 2 Prozent anstrebt, beinahe erreicht zu sein.
Der Trend zeigt nach oben
Doch Grund zur Entwarnung besteht noch immer nicht. Immerhin stiegen die Preise in den vergangenen drei Monaten wieder stärker an als noch während des Jahres 2024. Nachdem die Preise im September 2024 nur noch um 1,6 Prozent gestiegen waren, zogen sie von Oktober bis Dezember wieder deutlich stärker an.
Nach zwei Prozent im Oktober kletterte die Inflation im November auf 2,2 und im Dezember 2024 auf 2,6 Prozent. Die Trendkurve zeigt also wieder nach oben. Das liegt an den Dienstleistungen ebenso wie an den Preisen für Nahrungsmittel.
Die Experten sind überrascht
Zwar hatten die Experten einen leichten Anstieg erwartet, zeigten sich jetzt jedoch überrascht von der Höhe. Doch die niedrigeren Lohnabschlüsse sollten ebenso wie die Konjunkturflaute dafür sorgen, dass es nicht neuerlich zu einer Preisexplosion kommt.
Die Wirtschaftsprognosen gehen aktuell davon aus, dass die letzte Pleitewelle in Deutschland von der Entwicklung im neuen Jahr sogar noch übertroffen wird. In einigen Monaten erreichten die Insolvenzen sogar 20-Jahres-Höhen. Eine Besserung ist vorerst nicht in Sicht, ganz im Gegenteil. Die Kassen sind leer, der Wettbewerb so hart wie nie.
Bitcoin durchbricht die 100.000-Dollar
Davon unbeeindruckt zeigt sich jedoch jene Alternative, die einst als Konkurrenz zum Finanzsystem kreiert wurde. Bitcoin hat die 100.000-Dollar-Grenze wieder überschritten und macht sich mit Beginn des Jahres auf, neue Höchstwerte anzusteuern.
Mit einem deutlichen Plus zieht die Mutter aller Kryptowährungen auch ihre Konkurrenten mit. Das freut die etablierten Kryptos ebenso wie jene Token, die sich, wie Catslap , noch in der Phase der Markteinführung befinden. Schließlich profitiert der Presale stark von der gestiegenen Aufmerksamkeit, die eine interessierte Öffentlichkeit zeigt.
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Mango Markets wird nach SEC-Einigung und DAO-Konflikt abgewickelt
Kurze Zusammenfassung Mango Markets, die auf Solana basierende dezentrale Börse, die im Oktober 2022 einen berüchtigten Exploit in Höhe von 110 Millionen Dollar erlitt, kündigte in einem X-Post am Samstag an, dass sie den Betrieb einstellen wird. DAO-Vorschläge, die das meiste Leihen an der Börse „wirtschaftlich unrentabel“ machen sollen, werden am Montag, den 13. Januar, um 20:00 Uhr UTC ausführbar.
US-Staat schlägt Bitcoin und Gold als Reservewährung vor
Bitcoin könnte in die Höhe schießen, falls die Regierungen es als Zahlungsmittel anerkennen, so Bitwise
Gerichtsurteil: 8.000-Bitcoin-Schatz bleibt auf der Müllhalde verborgen!
Zusammenfassung des Artikels Ein britisches Gericht hat James Howells untersagt, seine verlorene Festplatte mit 8.000 Bitcoin auf einer Mülldeponie zu suchen, um Umweltaspekte und rechtliche Hürden zu berücksichtigen.