SKALA-Projekt: Revolutioniert KI und Blockchain die Logistik?

Das innovative Projekt "SKALA" des Fraunhofer IML vereint die Kräfte von Künstlicher Intelligenz und Blockchain , um den Datenaustausch in Lieferketten zu revolutionieren. Mit einer Förderung von 5 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr zielt es darauf ab, Prozesse effizienter zu gestalten und neue Geschäftsmodelle insbesondere für kleine Unternehmen zu schaffen. Begleiten Sie uns auf dieser spannenden Reise zur Zukunft der Logistik.

KI und Blockchain: Logistik-Projekt „SKALA“ geht an den Start

Laut einem Bericht von Binnenschifffahrt Online hat das Fraunhofer IML ein neues Projekt namens "SKALA" ins Leben gerufen, das die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) und Blockchain-Technologie zur Verbesserung des Datenaustauschs in Lieferketten untersucht. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert dieses Vorhaben mit 5 Millionen Euro. Ziel ist es, Prozesse zu automatisieren und Zahlungen sicher abzuwickeln, während eine KI die Daten validiert.

Michael Henke vom Fraunhofer IML betont die Bedeutung der Schaffung neuer Geschäftsmodelle durch Technologiekonvergenz. Bis Ende 2025 sollen Open-Source-Lösungen verfügbar sein, um insbesondere kleinen Unternehmen neue Möglichkeiten zu bieten.

UBS bringt Blockchain-basierte Zahlungslösung an den Start

Netzwoche berichtet über die Einführung einer neuen blockchain-basierten Zahlungslösung namens UBS Digital Cash . Diese Lösung zielt darauf ab, grenzüberschreitende Zahlungen effizienter und transparenter zu gestalten. Die Bank führte erfolgreich Pilotprojekte mit multinationalen Kunden durch, bei denen Transaktionen in verschiedenen Währungen abgewickelt wurden.

Tippinpoint ergänzt diese Informationen um Details zum Einsatz privater Blockchains für sichere Zahlungsabwicklungen mittels Smart Contracts. Dies ermöglicht nahezu Echtzeitüberweisungen rund um die Uhr.

BMDV fördert das Projekt SKALA: Mit KI und Blockchain die Logistik vereinfachen

Laut Eurotransport wird das SKALA-Projekt auch vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr unterstützt. Es soll einen offenen Austausch entlang der Lieferkette ermöglichen – besonders vorteilhaft für kleine bis mittlere Unternehmen (KMU). Durch vier zentrale Forschungsschwerpunkte soll herausgefunden werden, welche Lösungen am meisten Mehrwert bringen können.

Ziel ist es unter anderem, Finanztransaktionen mithilfe von Smart Contracts regelbasiert und Transportdokumente digital abwickeln zu können.

Das SKALA-Projekt des Fraunhofer IML stellt einen signifikanten Ansatz dar, um die Potenziale von Künstlicher Intelligenz und Blockchain in der Logistikbranche zu erschließen. Die Fördermittel des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr unterstreichen die institutionelle Unterstützung für technologische Innovationen in der Logistik. SKALA zielt darauf ab, bestehende Prozesse nicht nur zu optimieren, sondern auch neue Geschäftsmodelle zu entwickeln, die insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) zugutekommen können. Dies könnte die Wettbewerbsfähigkeit von KMU stärken, die derzeit oft aufgrund mangelnder Ressourcen im technologischen Rückstand sind.

Ein entscheidender Vorteil von SKALA ist die Verwenden von Open-Source-Lösungen. Durch die Bereitstellung kostenfreier und anpassbarer Software wird der Zugang zu fortschrittlichen Technologien demokratisiert und Innovationen werden in einem breiteren Rahmen ermöglicht. Diese Strategie könnte eine breite Integration von KI und Blockchain fördern und das digitale Ökosystem agiler gestalten.

Parallel dazu zeigt das Engagement von UBS mit der Einführung der Blockchain-basierten Zahlungslösung einen wichtigen Fortschritt im Finanzsektor. Die Fähigkeit, grenzüberschreitende Transaktionen effizient und transparent abzuwickeln, könnte die Art und Weise verändern, wie internationale Geschäfte operieren. Die Anwendung von privaten Blockchains und Smart Contracts stellt sicher, dass Zahlungen sicher und nahezu in Echtzeit abgewickelt werden können, was insbesondere für global agierende Unternehmen einen großen Vorteil bietet.

Die Implikationen dieses Projekts sind weitreichend: Die Verkürzung von Transaktionszeiten und die Verbesserung der Transparenz könnten zur Senkung von Kosten und einem erhöhten Vertrauen in die Finanzsysteme beitragen. Diese Entwicklung könnte Standards für zukünftige Zahlungsverkehrslösungen setzen, indem sie bestehende Barrieren in internationalen Transaktionen abbaut.

Insgesamt lässt sich sagen, dass sowohl das SKALA-Projekt als auch die UBS-Initiative innovative Schritte in Richtung einer digitalisierten Zukunft markieren. Die Konvergenz von Blockchain und anderen bahnbrechenden Technologien wie Künstlicher Intelligenz zeigt, wie transformative Technologien sektorenübergreifend genutzt werden können, um bestehende Geschäftsmodelle zu revolutionieren und neue Märkte zu erschließen.

Quellen:

• KI und Blockchain: Logistik-Projekt „SKALA“ geht an den Start
• UBS bringt Blockchain-basierte Zahlungslösung an den Start
• UBS führt Testlauf mit einer Blockchain-basierten Zahlungslösung durch
• Riot Blockchain Aktie: Starkes Quartal erwartet! ()
• BMDV fördert das Projekt Skala: Mit KI und Blockchain die Logistik vereinfachen
• UBS testet Blockchain-basiertes Zahlungssystem

Zusammenfassung des Artikels

Das Fraunhofer IML hat das Projekt SKALA gestartet, um mit KI und Blockchain den Datenaustausch in Lieferketten zu verbessern und neue Geschäftsmodelle für KMU zu schaffen; es wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr mit 5 Millionen Euro gefördert.