BRICS: So viele Länder wollen laut dem russischen Präsidenten beitreten
Am 12. September traf sich der russische Präsident Wladimir Putin mit Vertretern der BRICS-Staaten im Konstantinowski-Palast in St. Petersburg.
Russland hat die rotierende BRICS-Präsidentschaft für 2024 übernommen. Während des Treffens kündigte Putin die Möglichkeit einer Erweiterung der Gruppe an und wies darauf hin, dass 34 Länder Interesse an einem Beitritt zum Block bekundet hätten. Er betonte, dass es für die BRICS-Mitglieder notwendig sei, aktiv über Möglichkeiten zur Aufnahme neuer Partnerländer zu diskutieren.
Das Treffen war Teil eines zweitägigen BRICS-Sicherheitsgipfels, der der Gestaltung der künftigen Weltordnung gewidmet war.
Die BRICS-Gruppe besteht derzeit aus Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika, Iran, Ägypten, Äthiopien und den Vereinigten Arabischen Emiraten mit dem gemeinsamen Ziel, den Aufbau einer multipolaren Welt voranzutreiben.
Die BRICS-Gründer haben sich stets für eine gerechtere Weltordnung und für die Reform wichtiger internationaler Institutionen wie der Vereinten Nationen, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank eingesetzt. Der Gipfel unterstreicht die Bemühungen der BRICS, die globale Governance zu verändern und Alternativen zu westlich dominierten Institutionen zu schaffen.
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