Krypto News: Die etwas andere Razzia in Deutschland
Krypto-Razzia in Deutschland! Die Finanzaufsicht Bafin hat 13 illegal aufgestellte Krypto-Wechselautomaten beschlagnahmt. Bei dem Groseinsatz, an dem insgesamt 60 Einsatzkräfte von Bafin, Polizei und Bundesbank beteiligt waren, wurden fast eine Viertelmillion Euro Bargeld sichergestellt. Die Automaten, die in Stuttgart, München und anderen Städten aufgestellt waren, stehen im Verdacht, als Mittel zur Geldwäsche genutzt worden zu sein.
Krypto News: Die etwas andere Razzia in Deutschland
Die Betreiber der Automaten hatten keine Erlaubnis für Bankgeschäfte in Deutschland, was die Bafin auf den Plan rief. Die Automaten boten die Möglichkeit, Bargeld in Kryptowährungen umzuwandeln und umgekehrt, doch ohne die notwendige Genehmigung waren sie illegal. Besonders raffiniert: Die Kriminellen, die hinter den Automaten stecken, nutzten die Standorte in Kiosken und anderen Geschäften offenbar nur für kurze Zeit, um den staatlichen Kontrolleuren zu entgehen. Einige Automaten waren schon abgebaut, als die Einsatzkräfte eintrafen.
Die Bafin warnte Verbraucher eindringlich vor den Risiken des Krypto-Handels. Der Handel mit Kryptowerten sei mit erheblichen Gefahren verbunden, die bis hin zum Totalverlust des investierten Geldes reichen könnten. Bitcoin, die wohl bekannteste Kryptowährung, stand auch im Fokus der beschlagnahmten Automaten. Aber auch Ethereum, Tether und Binance Coin, andere prominente Kryptowährungen, waren betroffen.
Betreibern drohen harte Strafen
Den Betreibern der beschlagnahmten Automaten drohen jetzt harte Strafen. Bis zu fünf Jahre Gefängnis stehen im Raum, doch zunächst müssen die Verantwortlichen gefunden werden. Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, um die Hintermänner dieser kriminellen Machenschaften zur Rechenschaft zu ziehen.
Interessant: Solana-Schock: SEC stoppt ETF-Pläne
Mit dieser Aktion setzt die Bafin ein klares Zeichen gegen illegale Krypto-Geschäfte und unterstreicht die Risiken, die mit dem unregulierten Handel von Kryptowährungen einhergehen. Verbraucher sollten sich daher gut überlegen, wo und wie sie ihr Geld in Kryptos investieren. (mck)
Haftungsausschluss: Der Inhalt dieses Artikels gibt ausschließlich die Meinung des Autors wieder und repräsentiert nicht die Plattform in irgendeiner Form. Dieser Artikel ist nicht dazu gedacht, als Referenz für Investitionsentscheidungen zu dienen.
Das könnte Ihnen auch gefallen
Kryptobörse KuCoin bekennt sich zu US-Anklagen schuldig und stimmt zu, 300 Millionen Dollar zu zahlen: Bloomberg
Kurze Zusammenfassung KuCoin hat zugestimmt, fast 300 Millionen Dollar an Geldstrafen und Einziehungen zu zahlen, berichtete Bloomberg. Staatsanwälte sagten im März, dass die Börse es versäumt habe, ein angemessenes Anti-Geldwäsche-Programm aufrechtzuerhalten und keine „angemessene Vorgehensweise“ zur Bestätigung der Identität von Kunden zu haben.
Analog erreicht eine Bewertung von 300 Millionen Dollar in einer 5-Millionen-Dollar-Runde vor dem Token-Start
Kurzfassung Analog, ein Blockchain-Interoperabilitätsprotokoll, hat 5 Millionen Dollar bei einer Token-Bewertung von 300 Millionen Dollar eingesammelt, was einem Anstieg der Bewertung um 150 % innerhalb eines Jahres entspricht. Analog plant, seinen Token am 6. Februar zu lancieren, nach dem kürzlichen Start seines Mainnets.
Tuttle Capital beantragt 10 gehebelte Krypto-ETFs, darunter TRUMP- und MELANIA-Memecoins
Kurze Zusammenfassung Dies sind die ersten US-ETP-Anmeldungen für alles, was Chainlink, Cardano, Polkadot, BNP und die Melania-Memecoin verfolgt, laut James Seyffart von Bloomberg.
Cboe BZX versucht sich an "in-kind" Rücknahmen für Spot-Bitcoin- und Ethereum-ETFs
Kurze Zusammenfassung Die Aktienbörse veröffentlichte am Montag eine geänderte Regelanmeldung, die Sachentnahmen und -erstellungen für den ARK 21Shares Bitcoin ETF und den 21Shares Core Ethereum ETF ermöglichen würde. Vor den Genehmigungen der U.S. Securities and Exchange Commission für Spot-Bitcoin-ETFs vor über einem Jahr klärten Unternehmen technische Details darüber, wie der Rücknahmeprozess für diese Produkte funktionieren würde.